Preisträger 2000

Einführung des internationalen Standards “SA8000”

Die Otto Group wurde im Jahr 2000 für ihre Bemühung um die Einführung des transpartenten Standards “SA8000” mit dem Ziel, Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmenrn zu verbessern, mit dem Preis für Unternehmensethik ausgezeichnet. Prof. Dr. Michael Otto nahm stellvertretend den Preis entgegen.

Die Implementation des Sozialstandards “SA 8000” in die Beschaffungsstrukturen dieses großen Versandhändlers war vor zwanzig Jahren noch eine wegweisende Idee. Wegen solcher ganz konkreter und beispielgebenden Initiativen wie der von Prof. Dr. Michael Otto, genügt es heute für kein Unternehmen mehr, nur allgemein und unverbindlich von Ethik und Verantwortung zureden. Heute müssen sich Unternehmen auf transparente, konkrete und vor allem auch kontrollierbare Maßnahmen festlegen. Hierbei ist und war die Otto Group stets und immer führend. Gerade wenn es darum geht, die vermeintlichen Grenzen der unternehmerischen Verantwortung im Zeitalter der Globalisierung neu zu definieren.

Unternehmensprofil

Aktuelle Projekte

Mit konkreten Zielen bei der schonenden Gewinnung und Verarbeitung der Rohstoffe Baumwolle und Holz will die Otto Group weitere negative Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren. Hier sind insbesondere die 2005 von Prof. Dr. Michael Otto gegründete Aid by Trade Foundation mit ihrer Initiative „Cotton made in Africa“ sowie die langjährige Mitgliedschaft im Forest Stewardship Council®, der sich für eine verantwortungsvolle Waldwirtschaft einsetzt, zu nennen. Cotton made in Africa ist ein Standard für nachhaltige Baumwolle aus Afrika. Seit Gründung 2005 setzt sich CmiA für den kontrollierten Umweltschutz sowie bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für Baumwollkleinbauern und -bäuerinnen in Subsahara Afrika ein. Mehr Informationen zu weiteren nachhaltigen Aktivitäten in der Otto Group finden Sie unter www.ottogroup.com