Wie viel politische Verantwortung sollen und dürfen Unternehmen übernehmen?

kostenloses Online-Format in Kooperation mit dem Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer in Deutschland e.V. , 14.12.2022 | 18:30 – 20:00 Uhr

Die Debatte um die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen – kurz CSR – ist nicht neu, befindet sich jedoch seit geraumer Zeit im Wandel. Der Ukraine-Krieg hat eine Frage in den Fokus gerückt, die auch außerhalb dieses Konfliktes relevant ist: Wie verhalten sich Unternehmen in Kriegszeiten? Und aus wirtschaftsethischer Sicht vor allem die Frage: Wie sollen oder sollten sich Unternehmen in politischen Fragen verhalten? Oder kurz formuliert: wie politisch sollen und dürfen Unternehmen sein?

Das Deutsche Netzwerk Wirtschaftsethik (DNWE) und der Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer in Deutschland (AEU) möchten diese Debatte aktiv mitgestalten und laden

am Mittwoch, dem 14. Dezember 2022 von 18:30 bis 20:00 Uhr (online) zu einer Diskussionsveranstaltung ein.

Dabei geht es u.a. um folgende Fragestellungen:

  • Wo beginnt “politisches Engagement von Unternehmen”?
  • Mit welchen Erwartungen sind Unternehmen in diesem Kontext konfrontiert?
  • Wie ist es um die Legitimität des politischen Engagements von Unternehmen bestellt? Was wird als angemessen angesehen und was nicht?
  • Welche gesellschaftlichen und auch unternehmerischen Grenzen hat politisches Engagement von Unternehmen? Und wann kann es auch gefährlich und schädlich sein?
  • Worin liegen die Chancen von CPR und für welche Themen wäre mehr politisches Engagements von Unternehmen wünschenswert?

Wir freuen uns sehr, mit Prof. Dr. Markus Scholz – seit Oktober 2022 Professor für BWL, insb. Responsible Management an der Technischen Universität Dresden – einen renommierten Impulsgeber und Gesprächspartner für die geplante Diskussionsveranstaltung gewonnen zu haben.

Quirin Kissmehl
Geschäftsführer DNWE
+49 7531 206439
kissmehl@dnwe.de

 

In Kooperation mit